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Archiv-Artikel

Post schließt Pakt mit Ver.di

DÜSSELDORF rtr ■ Die Deutsche Post verspricht sich durch den Beschäftigungspakt mit der Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di Einsparungen von 100 Millionen Euro im Jahr. Damit übertrifft sie womöglich ihre im Wertsteigerungsprogramm „Star“ gesetzten Ziele. Der Pakt sieht vor, dass die Post bis zum 31. März 2008 auf betriebsbedingte Kündigungen verzichtet. Zudem garantiert der Konzern bis Ende 2006 – mit Ausnahme von 600 Paketzustellbezirken – die Zustellung nicht an Fremdfirmen auszulagern. Im Gegenzug werde die Wochenarbeitszeit im Bereich der Zustellung auf freiwilliger Basis auf bis zu 48 Stunden verlängert. Außerdem verzichten die Mitarbeiter auf zwei arbeitsfreie Tage pro Jahr. Die Vereinbarung beinhaltet zudem die Ausweitung der Verbundzustellung, das heißt die gemeinsame Zustellung von Briefen und Paketen durch Briefzusteller.