: Das Netz an der Heimatfront
Seit deutsche Soldaten ziemlich weit weg im Einsatz sind, gibt es das Problem der Familien, die zu Hause zurückbleiben. Nahe liegend ist die Idee, ihnen mit dem Mittel des Internets zu helfen. Betroffenengruppen jeder Art haben es ihnen vorgemacht mit Diskussionsforen, Mailinglisten und Sachinformationen, die oft auch für Außenstehende aufklärend sind. Stabsfeldwebel Manfred Strecker und Stabsunteroffizier Kleins vom Heeresfliegerregiment 25 in Laupheim versuchen unter www.familien betreuung.com, den Angehörigen an der Heimatfront tatsächlich eine Plattform im Web zu bieten. Wunderlich ist nur, dass ihnen die Lebenshilfe gleich zur strategischen Aufgabe geriet. Sie schreiben: „Ziel und Wunsch der Familienbetreuung ist es, aus Einsicht in die Notwendigkeit eine Professionalisierung der Familienbetreuung mit hauptamtlichem Personal zu erreichen.“ Geht es nicht auch einfacher, spontaner? Mehr als einige wenige Nachrichten und Fotos von gemeinsamen Ausflügen der Familienangehörigen sind online nicht zu finden. Kein Forum, keine Mailingliste, lediglich ein Kontaktformular lädt zur zivilen Anteilnahme ein. Unter den 7 Adressen der Linkliste führen 6 zur Bundewehr, weltweit …