: Ruhe im Auge des Hurrikans
Scheeßel dpa/taz ■ Ablegen und genießen, ohne hinterher wie ein Wildschwein nach einem Schlammbad auszusehen – alles war möglich auf dem achten Hurricane-Festival in Scheeßel, das 40.000 Besucher anzog. Während das Gelände am Freitag nach mehreren Wolkenbrüchen eigentlich nur noch mit Gummistiefeln zu betreten war, trocknete die Sonne am Samstag den Matsch wieder aus.
Für inneren Sonnenschein sorgten die Stars auf den zwei Bühnen: David Bowie verausgabte sich während seines Auftritts am Freitag allerdings so sehr, dass er die Nacht im Krankenhaus verbringen musste: Ein eingeklemmter Nerv machte dem Sänger zu schaffen. Das Ende des größten norddeutschen Festivals versüßten am Sonntag die deutschen HipHop-Altmeister, die Fantastischen Vier. Sie spielten Stücke aus ihrem neuen Album, das erst im Herbst erscheinen wird. eib
Ausführliche Backstage-Berichterstattung am Donnerstag, 1. Juli