die anderen über arni in usa und rente in frankreich:

Die Libération aus Paris schreibt über die Rentenreform in Frankreich: Die Abgeordneten hatten die Rentenreform gerade verabschiedet, da versprach Premierminister Raffarin den Franzosen in Zukunft einen „Dialog“ vor weiteren Reformen. Diese plötzliche Dialogbereitschaft spiegelt anscheinend die Irrungen der früheren linken Regierung wider, der man vorgeworfen hat, auf eine wirklich linke Politik verzichtet zu haben. Anscheinend haben auch die Konservativen Schwierigkeiten, eine wirklich rechte Politik durchzusetzen. Es scheint, als wäre die französische Politik eine ständige Pattsituation ohne Sieger und Verlierer.

Arnold Schwarzenegger sei als Gouverneur Kaliforniens durchaus geeignet, meint der Wiener Standard: Schwarzeneggers Ambitionen sind mehr als eine Schnapsidee: Er hatte sich als ehrenamtlicher Berater für die Regierung von Bush senior einen guten Namen in den USA gemacht. Er ist ein Profi und hatte Erfolg bei fast allem, was er anpackte. Etlichen Republikanern ist Schwarzenegger zwar zu liberal, doch gerade das könnte im aufgeschlossenen Kalifornien von Vorteil sein. „Wenn der Staat mich braucht, werde ich vielleicht kandidieren“, sagte Arnold. Er kann zwar nicht akzentfrei Englisch, beherrscht aber die Politikerphrasen nahezu perfekt.