piwik no script img
taz logo

Archiv-Artikel

Elbe wasserfrei

Keine Schifffahrt auf der Oberelbe mehr möglich

lauenburg dpa ■ Trotz des Regens in den vergangenen Tagen ist auf der Oberelbe östlich von Lauenburg noch immer keine Schifffahrt möglich. „Der Regen hat nur eine weitere Verstärkung der schlechten Situation vorerst aufgehalten“, berichtete gestern Norbert Rölver vom Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) Lauenburg. Für eine wirkliche Trendwende benötige man ausgiebige Schauer im oberen Bereich der Elbe.

Seit mehr als zwei Wochen ist für die Berufsschiffer auf der Elbe im schleswig-holsteinischen Lauenburg Schluss. Der Fluss hat östlich davon in einem 13 Kilometer langen kritischen Bereich zwischen dem niedersächsischen Hitzacker und Dömitz (Mecklenburg-Vorpommern) nur noch etwa 110 Zentimeter Wassertiefe, gemessen am Pegel Neu Darchau. Und das ist deutlich zu wenig für die Binnenschiffe.

taz zahl ich illustration
taz zahl ich

Ihnen liegt die taz am Herzen?

Dann hätten wir eine Bitte: Unterstützen Sie uns mit einem freiwilligen Beitrag! Denn wir sind auf unsere Leser:innen angewiesen, wenn wir taz.de auch weiterhin frei zugänglich halten wollen. Mit nur 5,- Euro sichern Sie unseren Journalismus und die Zukunft der taz – sind Sie dabei?