: Jammen am Fühlinger See
KÖLN taz ■ Heute beginnt das 19. „Summerjam“ am Fühlinger See. Rund 25.000 Besucher werden bis zum Sonntag zu Europas größtem Reggaefestival erwartet. Es treten unter anderem auf Elephant Man, Beenie Man & Silvercat, Luciano, Wayne Marshall, Bounty Killer, David Rodigan, Pow Pow Movement und Max Herre von Freundeskreis.
Die Stadt rät Festivalbesuchern, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Wer mit dem Auto über die Autobahnanschlussstelle Köln-Niehl kommt, wird auf einen Parkplatz am Bergheimer Weg umgeleitet. Sonderbusse fahren von dort zum Festivalgelände. Die Oranjehofstraße wird von der Neusser Landstraße bis zur Edsel-Ford-Straße bis Montag gesperrt.
Für Anwohner, die Fragen oder Beschwerden haben, hat die Stadt ein Sondertelefon eingerichtet (0221/709 30 38). Die Stadt bemüht sich um „weitgehenden Schallschutz“ für die Anwohner und hat deswegen gemeinsam mit dem TÜV-Rheinland und den Veranstaltern das bestehende Schallschutzkonzept überarbeitet.
Im Vorjahr wäre das Festival beinahe geplatzt. Stadt und Polizei hatten den Haschischkonsum auf den Festivals in den Jahren zuvor gerügt. Aus diesem Grund wird auch diesmal wieder verstärkt an den Eingängen kontrolliert. Außerdem wird erstmals eine Anlage mit Sicherheitsfächern für Wertsachen aufgestellt. In den letzten Jahren hatten sich die Diebstähle gehäuft. DET