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Archiv-Artikel

Onlinebanking gewinnt

Seit 1998 hat sich die Zahl der Onlinekonten auf nunmehr rund 30 Millionen mehr als vervierfacht

Rund 30 Millionen Konten wurden Ende 2002 bereits online geführt. Damit ist deren Zahl im Vergleich zum Vorjahr um weitere 50 Prozent gewachsen, weiß man beim Bundesverband deutscher Banken (BdB). Von Jahresende 2000 bis 2001 habe der Zuwachs 30 Prozent betragen. In den letzten fünf Jahren von 1998 bis 2002 vervierfachte sich die Zahl der Onlinebanker.

Marktführer mit rund 12,4 Millionen Onlinekonten seien nach wie vor die privaten Banken (Marktanteil: 41,8 Prozent). Mit einem Marktanteil von knapp 38 Prozent und 11,1 Millionen Onlineklonten folgen die Sparkassen, ferner die Volks- und Raiffeisenbanken (4,8 Millionen Konten, 16,2 Prozent) sowie die Postbank (1,3 Millionen Konten, 4,5 Prozent).

Zum Standard des Onlineservice gehörten nach BdB-Angaben vor allem Kontenstandsabfragen, Inlands- und Europaüberweisungen, die Abwicklung von Daueraufträgen sowie Onlinebroking, also Kauf und Verkauf von Wertpapieren.

Der Bankenverband weist gleichwohl darauf hin, dass die Nutzung des Internets für Bankgeschäfte auch mit Risiken behaftet sein kann. Beim BdB ist eine kostenlose Broschüre erhältlich mit zehn Regeln zur Onlinesicherheit. TAZ

Bundesverband deutscher Banken, Burgstraße 28, 10178 Berlin, oder per Fax (0 30) 16 63-12 99 (kein Faxabruf)