: investor geht baden in der rummelsburger bucht
Luxus-Wasserhäuser sollen nun tatsächlich vom kommenden Jahr an in der Rummelsburger Bucht vor Anker gehen. „Das Architekturprojekt ist einmalig in Deutschland“, behauptet Investor Olaf Kunkat. Bisher gebe es nur umgebaute alte Kähne als Hausboot-Wohnsitz. Die neuen „Floating Homes“, von Architekten in einem Wettbewerb der landeseigenen Wasserstadt GmbH durchgestylt, sollen mit Unterkünften Marke Eigenbau nichts gemein haben. Die zweigeschossigen schwimmenden Häuser bieten rund 170 Quadratmeter Wohnfläche. Dachterrasse und eine ebenfalls schwimmende Fläche, etwa für einen kleinen Garten, gehören dazu. Kostenpunkt: rund 400.000 Euro – plus Pacht für die genutzte Wasserfläche. Per Schlepper ließe sich das „Floating Home“ aber auch in andere Gefilde ziehen. Kunkat nennt seine Pläne ein Experiment. Mit dem Bau von zwei Häusern will er in diesem Jahr beginnen, insgesamt sind acht geplant. Bisher interessieren sich im Internet rund 200 Neugierige. Die Frage, wie viele Interessenten übrig bleiben, gehört zum Geschäftsrisiko. FOTO: GRÜNTUCH + ERNST ARCHITEKTEN