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Archiv-Artikel

Ver.di will kein Volksbegehren

Die Initiative Berliner Bankenskandal bedauert, dass die bisherige Kooperation mit der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di von Seiten der Gewerkschaft aufgekündigt worden ist. In Zukunft darf die Initiative um den Politikwissenschaftler und FU-Professor Peter Grottian nicht mehr auf die Unterstützung von Ver.di verweisen. Durch das Volksbegehren der Initiative, das sich insbesondere gegen die Risikoabschirmung der Bankgeschäfte durch die öffentliche Hand wendet, würden tausende Arbeistplätze gefährdet, so Ver.di. Die Gewerkschaft könne neben dem „nebulösen Geschäftsbericht nichts Erhellendes“ vortragen, hebt dagegen Peter Grottian hervor. Die Initiative betonte, auch ihr gehe es um den Erhalt möglichst vieler Arbeitsplätze, jedoch „nicht um den Preis, dass die Bürger Berlins Jahrzehnte für den Bankenskandal bluten“. TAZ