Schanzentipps:
Unterhaltung unterschiedlicher Art bietet das „Konsum“ in der Stresemannstraße 13. Immer dienstags bis donnerstags wird ab 21 Uhr zum Hörspielabend gebeten, und wer Lust auf einen englischen Stammtisch hat, ist sonntags um 21 Uhr herzlich eingeladen. Infos unter: www.konsummachtgluecklich.de.
Der les-bi-schwule Ponderosa Club legt am 31. Juli im Grünen Jäger, Neuer Pferdemarkt 36, Indie- und Elektropop auf. Ab 19 Uhr gibt es im Garten ein Barbequeer mit vegetarischen und anderen Gaumenfreuden. Infos unter: www.ponderosaclub.de.
Rumänischer Klezmer und skandinavische Polka, spanischer Rasguedo, Arabisch-Orientalisches und manchmal auch ein Blues oder Ska: „Whirled Folk“ nennt das Trillke-Trio seine Musik, und mit Trio will die fünf- bis siebenköpfige Live-Band ihr besonderes Repertoire bezeichnen. Die Musiker spielen auf Festivals und Wagenplätzen, in Cafés, auf der Straße und am 19. Juli, 21 Uhr, in der Roten Flora, Achidi-John-Platz 1 (Ex-Schulterblatt 71).
Im angrenzenden Flora-Park wird heute zum HipHop-Sommerfest mit Rapmusik von lokalen HipHoppern, Turntableaktivisten, Breakdancern und Freestyle-Rappern geladen. Der Eintritt ist frei.
In Kolumbien werden laut Menschenrechtsorganisationen jährlich 300 Oppositionelle verschleppt und ermordet, ohne dass die Täter strafrechtlich verfolgt werden. Die Organisation ASFADDES (Asociación de Familiares de Detenidos – Desaparecidos), von Angehörigen der Verschwunden gegründet, kämpft für ein Ende der Straflosigkeit. Ihre Arbeit hat der kolumbianische Filmemacher Erick Arellana Bautista, dessen Mutter 1987 von Militärs entführt und später ermordet wurde, dokumentiert. Er wird seinen Film „N.N. Den Verschwundenen eine Stimme“ am 5. August um 17 Uhr im Kino 3001, Schanzenstraße 75, vorstellen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen