: Internet-Wurm Lovesan mutiert
HAMBURG dpa ■ Vom Computerwurm „Lovesan“ ist bereits eine neue Variante im Netz unterwegs, so Sicherheitsexperten gestern. Nach vorsichtigen Schätzungen sollen von dem seit Montagnacht kursierenden Schädling inzwischen bis zu 150.000 Computer attackiert worden sein. Bislang wurde angenommen, dass der auch „Blaster“ genannte Wurm ausschließlich durch eine Sicherheitslücke in den Betriebssystemen Microsoft Windows NT, 2000 und XP eindringen kann. Nun sollen auch Nicht-Windows-Systeme betroffen sein, nach Angaben des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) allerdings nicht Windows 98 und Windows Me. Microsoft-Sprecher Thomas Baumgärtner rät in jedem Fall eine „Firewall“ zu aktivierten. Die kann von der Microsoft-Internetseite heruntergeladen werden.