: Es fließt weniger Geld nach China
PEKING dpa/rtr ■ Die ausländischen Investitionen in China sind im Januar um 33 Prozent gefallen. Es war der vierte Monat in Folge, in dem die Auslandsinvestitionen rückläufig waren. Wie der Sprecher des Außenhandelsministeriums, Yao Jian, am Montag vor Journalisten in Peking berichtete, flossen im Januar 7,54 Milliarden US-Dollar nach China. Im vergangenen Jahr waren die ausländischen Direktinvestitionen noch um 29,7 Prozent auf 108,3 Milliarden US-Dollar gestiegen. Derweil macht sich Siemens Hoffnungen auf Großaufträge durch das chinesische Konjunkturpaket. „Wir sehen hier sehr große Chancen, weil unser Portfolio ideal zu den Anforderungen Chinas passt“, sagte China-Chef Richard Hausmann in einem am Montag vorab veröffentlichten Interview mit dem Magazin Euro.