: schweinerei: nach borstenvieh-attacke auf übungsplatz kann hertha nicht mehr trainieren
Das Wildschwein gilt als ebenso schmackhaftes wie sportliches Tier. Es hat einen schnellen Antritt, starke Flanken und beherrscht die Deckung im Dickicht im Schlaf. In fußballerischer Hinsicht kann ihm kaum einer was vormachen und Hertha „torlos“ BSC schon gar nicht. Nun hat eine Rotte den Gebhardtplatz – das Trainingsgelände der Herthaner am Olympiastadion– heimgesucht „und in eine Kraterlandschaft verwandelt“, schreibt dpa. Die fulminant vorgebrachte Attacke gelang, obwohl das Areal nach früheren Borstenviehkontern mit einem Zaun versehen worden war. Zu statisch, die Abwehr des BSC, völlig ungedeckt kamen die wilden Akteure zum Zuge, wichtig ist auf’m Platz, und dort richteten die Schweine beträchtliche Verwüstungen an. Den menschlichen Kickern droht der Trainingsstopp. Nicht dass das schlimm wäre. Kein Tor schießen, das haben die Blau-Weißen bei den letzten drei Spielen perfektioniert. Dabei hat Trainer Huub Stevens energievolle Nachwuchstalente auf dem Trainingsplatz. Tipp fürs Samstagspiel in Frankfurt: Schweine einwechseln! TAZ FOTO: MARC STEINMETZ/VISUM