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Archiv-Artikel

Antisemitismus: Forscher bleiben

Das Zentrum für Antisemitismusforschung an der Technischen Universität (TU) soll nun doch nicht Opfer von Sparauflagen werden. TU-Präsident Kurt Kutzler sagte, er setze sich „mit allen Mitteln für den ungeschmälerten Fortbestand des Zentrums“ ein. Er sei sicher, dass die über die künftige Struktur der Universität entscheidenden Gremien „mir in diesem Anliegen folgen werden“. Eine Kürzung des Zentrums für Antisemitismusforschung sei „nie Inhalt der Diskussion über die neue Struktur der TU Berlin“ gewesen, betonte Kutzler. Das Zentrum sei ein wichtiger Teil der Universität und habe sich „international zu einem der renommiertesten Forschungszentren“ auf diesem Gebiet entwickelt. Die TU muss in den nächsten Jahren eine Kürzung ihres jährlichen staatlichen Zuschusses von rund 30 Millionen Euro hinnehmen. Ende Juni hatte der TU-Präsident dem Land daher einen neuen Strukturplan für die Uni vorgelegt. Er enthält auch die Streichung zahlreicher Studiengänge und von insgesamt 62 Professuren. DDP

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