Und der Oscar® geht an …

… Sie! 16Tipps, wie Sie Sonntagnacht Ihre ganz persönliche Oscar®-Rede überstehen

1. Räumen Sie nicht mit der ganzen Welt auf (Aber vergessen Sie auch niemanden!).

2. Zeigen Sie tiefe, ehrlich empfundene Dankbarkeit (der ganzen Welt gegenüber!).

3. Zeigen Sie Emotionen, aber in Maßen (nicht rumheulen wie die Paltrow oder Berry, nicht triumphieren wie Donner von Henckelsmarck!).

4. Deuten Sie in die Menge (und tun Sie so, als würden Sie dort einen Bekannten erspähen!).

5. Kein Mascara auftragen (oder nur die wasserfeste Variante, falls doch noch Tränen fließen sollten, man weiß ja nie!).

6. Halten Sie sich an die Zeit (Sie haben nur diese 45 Sekunden und wollen nicht als Julia Roberts in Erinnerung bleiben!).

7. Erscheinen Sie persönlich (Schicken Sie keine obskure Indianerin, das darf nur eine Größe wie Marlon Brando!).

8. Machen Sie keine Witze (Dafür werden andere sehr gut bezahlt!).

9. Ehren und preisen Sie die Mitnominierten (Staunen Sie, dass ausgerechnet Sie sich durchgesetzt haben!).

10. Nicht fluchen (verboten sind „fuck“ etc.).

11. Rufen Sie nicht Gott an (der ruft eh nie zurück!).

12. Überkleben Sie ihre hervorstechendsten Merkmale (Durchsetzungsvermögwen, Nippel und Ähnliches).

13. Gehen Sie behutsam mit Ihrem Oscar® um (kein von-Donnersmarck-Würgegriff!).

14. Knutschen oder wenigstens herzen Sie jene, die Ihnen die Trophäe übergeben (ohne Zunge!).

15. Hampeln Sie nicht durchs Publikum (Es sei denn, Sie sind ein italienischer Clown, der einen traurigen Film gedreht hat!).

16. Sorgen Sie für einen würdigen Abgang (links von der Bühne runter!). TAZ