gurke des tages: ronald schill wird ronald mcdonald
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Wie Die Welt gestern meldet, will Ronald Barnabas Schill in die Werbung gehen. Der ehemalige Hamburger Innensenator habe angeblich mehrere Angebote und werde demnächst in Reklamesendungen auftreten, behaupte jedenfalls Schill. Jetzt ist das Rätselraten groß, für welche Produkte Schill denn werben könne? Hier ein paar Vorschläge: Als Spezialist für bräunliche Bläschen im Gesicht böte sich eine Werbung für Lippensalbe an: „Heilt Hitler-Herpes!“ Als Experte für Stadtwerbung könnte Schill, der ja Hamburg zum besten Image seit circa 200 Jahren verholfen hat, die Achse des Bösen ins rechte Licht rücken: „Pjöngjang muss wieder sauber werden“. Als Society-erfahrener Genussmensch kennt er sich mit Getränken aus – was Bohlen oder Küblböck für Müller-Milch können, das bechert ein Schill direkt von der teutschen Scholle frisch in den Schlund: „Die braune Milch der Frühe“. Außerdem müsste Schill als Hamburger und Namensvetter des Firmengründers die Traumbesetzung für die neue Kampagne von McDonald’s sein: „Los wochos hirnlos“.