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Archiv-Artikel

Öffentlicher Dienst im Streik

BERLIN dpa ■ Eine neue Warnstreikwelle rollt an: Damit wollen die Gewerkschaften vier Tage vor der nächsten Runde im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes den Druck wieder erhöhen. In Magdeburg und Schwerin begannen gestern vor den Staatskanzleien dreitägige Mahnwachen des Deutschen Beamtenbundes dbb. Heute sollen die Proteste auch in NRW, Bayern, Brandenburg und Thüringen fortgesetzt werden. Die Lehrergewerkschaft rief zu Arbeitsniederlegungen in 14 Bundesländern auf. Dadurch bleibe in Mecklenburg-Vorpommern morgen die Hälfte der Schulen geschlossen. Auch bei Polizei, in Hochschulen, Straßenmeistereien und Landesämtern sind Streiks geplant.