: Skater doch gewollt
Bahnhofsvorplatz: Skater-Anlage für acht Wochen
Bremen taz ■ Das Skater-Projekt am Bahnhofsvorplatz wird nun doch Realität. Allerdings erst im kommenden Jahr und auch nur für acht Wochen – vorerst. Innensenator Thomas Röwekamp und Bausenator Jens Eckhoff (beide CDU) haben sich auf diesen Modellversuch geeinigt, teilte gestern der Sprecher des Bausenators mit.
Damit wird wahr, was Projektinitiator und Leiter des Sportgartens in der Pauliner Marsch, Ulrich Barde, gehofft hatte: dass das von ihm gemeinsam mit Jugendlichen entwickelte Vorhaben zumindest eine Chance in Form einer Erprobungsphase bekommt. Nach Ostern soll das Ganze steigen, unter der Ägide des Sportgartens, mit „mobilem Material“ und „geringstem Aufwand“.
Dem Innenressort sei zugesagt, dass stets eine erwachsene Person die Sache beaufsichtigen werde – das Projekt war ursprünglich am Veto der Polizei aus Sicherheitsgründen gescheitert. Sie hatte eingewendet, dass es sich beim Bahnhofsvorplatz um einen Kriminalitätsschwerpunkt handele, der für eine Skater-Anlage für Jugendliche nicht geeignet sei. sgi