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Die Bull-Analyse
taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Situation:
Die Bewegungsrichtung der taz-Abokurve verläuft vordergründig optimal. Weil es aber quasi konstitutiv für uns ist, hinter die Dinge zu schauen und uns bloß nicht vom schönen Schein betören zu lassen, ist das Haar in der Suppe doch recht schnell ausgemacht: Die Abokurve kehrt aus einem Sommerloch zurück, das noch nie zuvor von so vielen unterbrochenen Abos geprägt war wie in diesem Jahr. 4.421 Abos war der Spitzenwert in der 32. Kalenderwoche (4. bis 9. August). Verreisen taz-Lesende etwa antizyklisch, also mehr, wenn es andere weniger tun? Nicht unbedingt.
Der Grund dafür, dass in diesem Jahr fast 10 Prozent mehr sommerliche Lieferunterbrechungen als in den Vorjahren anfielen, ist zumindest teilweise hausgemacht. Denn im Streben, immer besseren Service für die AbonnentInnen zu bieten, sind EDV-Programme und Arbeitsorganisation so überarbeitet worden, dass Änderungen bei der Zeitungszustellung zweimal wöchentlich umgesetzt werden können. Davon wird nun eifrig Gebrauch gemacht. Das kostet zwar erst einmal Geld in Form nicht berechneter Abos, soll aber die Zufriedenheit der taz-Lesenden erhöhen und ihre Treue zum Abo vertiefen. Weil es also jetzt auch vom Service her so schön ist bei tazzens, können Sie ruhig der Verlockung erliegen und schnell ein Abo bestellen.
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