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Universal, Hollywood-Studio, und mehrere Firmen der zusammengebrochenen Kirch-Gruppe haben sich nach einem jahrelangen Rechtsstreit auf einen millionenschweren Vergleich verständigt. Universal soll rund 70 Millionen Euro erhalten.
Insolvenzverwalter Michael Jaffé habe damit alle Voraussetzungen für den Insolvenzplan der KirchMedia-Tochter Taurus TV geschaffen, den die Gläubigerversammlung am 26. August absegnen soll. Bei dem Rechtsstreit, der vor verschiedenen amerikanischen Gerichten ausgetragen wurde, ging es um die Bezahlung und Ausstrahlung von Filmen. Strittig war dabei eine Summe von 750 bis 800 Millionen Euro. Jaffé hatte die Universal-Forderungen nicht anerkannt. Die nun ausgehandelte Summe werde von Taurus TV und anderen ehemaligen Kirch-Firmen gezahlt, darunter auch die ebenfalls insolvente KirchMedia. (dpa)
Michel Friedman (48) kehrt bereits ein Jahr nach seiner Prostituierten- und Kokain-Affäre ins frei empfangbare Fernsehen zurück. Am Sonntag beginnt der Nachrichtensender N24 mit der Ausstrahlung von „Im Zweifel für … Friedmans Talk“, der seit März 2004 vom Premiere-Kanal 13th Street produziert wird. In der Sendung diskutiert der frühere Vizepräsident des Zentralrates der Juden mit zwei Gästen jede Woche über ein rechtspolitisches Thema. (dpa)
ProSieben wird weiter mit der britischen Fernsehgesellschaft BBC kooperieren. Bis zum kommenden Frühjahr will der Münchner Privatsender drei abendfüllende „Event-Dokus“ der BBC senden, teilte ProSieben in Hamburg mit. Die BBC wird sich künftig auch stärker beim Privatsender Vox engagieren. 52 Sendeplätze pro Jahr wird der britische Anbieter dort mit Dokumentationen füllen. (dpa)