MonetaSicherheit : Eine Frage der Generation
Als wir vor 15 Jahren die FrauenFinanzGruppe gründeten, erfreuten sich die meisten Babyboomer noch ihres Lebens und wiegten sich in relativer vorruheständlicher Sicherheit. Kein Wunder: CDU-Minister Norbert Blüm erklärte unsere Renten für sicher, die Wirtschaft brummte und ein Dreißigjähriger, der sich um sein Rentnerdasein Sorgen machte, galt mindestens als psychisch „auffällig“. 15 Jahre später sind wir an einem Punkt, an dem niemand mehr daran zweifeln kann, dass die Generation der heute 35- bis 50-Jährigen vor dem größten Rentenschlamassel aller Zeiten steht.
Der gelddurstige Staat reduziert systematisch mit jeder Reform die Leistungsansprüche in den Sozialsystemen – und die Sparerfreibeträge. In den Genuss einer steuerfreien Kapitalauszahlung kommen nur noch diejenigen, die spätestens in diesem Jahr in eine Direktversicherung (Gehaltsumwandlung) oder eine Lebens- oder Rentenversicherung investieren. Dabei sollte die Spreu vom Weizen säuberlicher denn je getrennt werden. Denn wer jetzt daneben greift, hat vermutlich nie wieder eine Korrekturchance.
Mittlerweile bietet der Markt Policen, die extrem schlanke und transparente Gebühren mit einer riesigen Auswahl erstklassiger Investmentfonds kombinieren, die während der Laufzeit selbstverständlich getauscht werden können. Manche Anbieter gewähren auch online Einsicht in die Wertentwicklung des Versicherungsvertrages. Die besten Angebote kennen sogar die – steuerfreie – Übertragung auf die nächste Generation sowie Teilauszahlungen und Teilverrentungen.
Die besten Konditionen bekommt, wer für die nächsten fünf Jahre jeweils 10.000 Euro investieren kann. Aber auch schon für 25 Euro monatlich lässt sich die Steuerfreiheit für unsere Kinder sichern. So viel sollte uns die nächste Generation doch wohl Wert sein.
Susanne Kazemieh ist Finanzmaklerin und Gründerin der Frauenfinanzgruppe, Grindelallee 176, 20144 Hamburg, Tel.: 4142-6667, Fax: 4142-6668, info@frauenfinanzgruppe.de, www.frauenfinanzgruppe.de.