Restfächer bilden Rumpf-Uni

Den Plan von Wissensschaftssenator Jörg Dräger, Lehrstühle und Studienplätze in den Kultur- und Geisteswissenschaften der Uni zu minimieren, lehnt die Opposition strikt ab. GALierin Heike Opitz: „Dräger schafft eine Rumpf-Uni, die mit der ursprünglichen Idee von Universität nichts mehr zu tun hat.“ Für eine Stadt wie Hamburg sei ein breites Fächerspektrum „unbedingt nötig“. Opitz: „Auch die Wirtschaft lebt nicht nur von Naturwissenschaften.“ SPD-Politikerin Barbara Brüning sieht in Drägers Schrumpfungsplan einen „fundamentalen Angriff auf das Selbstverständnis der Universität als Zentrum umfassender Bildung“. Anstelle hochwertiger Forschung und Lehre werde „ein Minimalprogramm“ aufgelegt. wei