Hip-Hop, Funk und was nicht noch
: Flowin Immo & Les Freaqz

„Flowin“ Immo Wischhusen, seit 2002 Wahlberliner mit großem Herz für seine alte Heimat Bremen, ist nicht unterzukriegen.

Im Berliner Universal-Hauptquartier hat er – so berichtet die Legende – Hausverbot, weil er den dortigen Musikverwaltern einst unverblümt die Meinung sagte.

Die Karawane zieht derweil zwar – trotz allgemeiner Krisenstimmung – im alten Trott weiter, aber Immo ficht das nicht an.

Mit bisweilen dadaistischer Sprachartistik verbreitet er seine bisweilen etwas wirre Botschaft, die er selbst grob mit „Peace, Love, Unity, Having Fun“ umreißt, mögen die Menschen da draußen im Lande ihn – je nach Standpunkt – für einen akuten Fall gnadenloser Selbstüberschätzung halten oder eher für einen unterhaltsamen Visionär.

Vor ein paar Wochen trat er bei Stephan Raabs Bundesvision Song Contest für sein altes Heimatland an, nun ist Wischhusen mit seiner Band „Les Freaqz“ in eigener Sache auf großer Deutschlandreise, um seine kunterbunte Mischung aus Rap, Funk, Country, Reggae und Ska unters Volk zu bringen.

ASL

Donnerstag, 20 Uhr, Lagerhaus