Rennverein ist Marktführer

GELSENKIRCHEN taz ■ Ungeachtet der Affäre um den Rennbahnverkauf an ein Schweizer Immobilienunternehmen hat der Gelsenkirchener Rennverein zum 31. August 2004 im deutschen Trabrennsport wieder die führende Position in den Sektoren Umsatz und Rennpreise einnehmen können. In den ersten acht Saisonmonaten 2004 wurden in den vom Rennverein veranstalteten Leistungsprüfungen insgesamt 9,6 Millionen Euro an Wettumsätzen erzielt. Damit ist der Gelsenkirchener Verein der umsatzstärkste Veranstalter unter allen bundesdeutschen Trabrennvereinen.

Der Machtkampf zwischen den zwei konkurrierenden Gelsenkirchener Trabrennsportclubs geht unterdessen weiter. Obwohl das Erbbaurecht für das Gelände der Trabrennbahn an die Züricher Firma Nikea verkauft werden soll, hat der Rennverein der Stadt nun ein leicht verbessertes Kaufangebot gemacht. Nikea soll in Gelsenkirchen einen neu gegründeten Rennverein unterstützen. PAN