Schulbau-Loch gestopft

Das 50-Millionen-Euro-Loch im Schulbauetat soll mehr als gestopft werden. Wie Bildungssenatorin Alexandra Dinges-Dierig gestern erklärte, wolle der Senat der Bürgerschaft eine Nachforderung an Kassenmitteln in Höhe von 63 Millionen Euro vorlegen. Damit solle der Haushaltsvorgriff im Schulbau in voller Höhe abgebaut werden. Acht Millionen Euro erbringe die Bildungsbehörde selbst. Die übrigen Millionen würden durch alle anderen Behörden beigesteuert, die Investitionsmittel abgeben. Das Geld, betonte Dinges-Dierig, „wurde und wird ausnahmslos für den Schulbau, für neue Klassenräume oder Turnhallen, für Grunderneuerung oder Instandsetzung verwand“. Den Schulen gehe also „kein Euro“ verloren. „Es wird alles, wie es geplant war, zu Ende geführt“, versicherte die Senatorin. Indes würde der im Mai verhängte Baustopp an 17 Schulen vorerst nicht aufgehoben. wei