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Archiv-Artikel

Schokomuseum bleibt

Trotz der Schließung der Stollwerck-Fabrik in Porz wird das beliebte Museum am Rheinauhafen weiter betrieben

Von TOS

KÖLN taz ■ Schokoladenfreunde können aufatmen. Von der Schließung der Stollwerck-Produktion in Köln-Porz ist das Schokomuseum nicht betroffen. Das 1993 eröffnete Imhoff-Stollwerck-Museum präsentiert auch weiterhin die Kulturgeschichte des Kakaos und erzählt die Historie der Schokoladenstadt Köln.

Der Besuchermagnet am Rheinauhafen ist eine Tochter der Imhoff Industrie Holding. Es hält ausschließlich geschäftliche Beziehungen zur Stollwerck AG, die mit ihrer Verwaltung in Porz bleibt. „Wir beziehen Rohstoffe von Stollwerck und liefern bei uns im Haus produzierte Waren“, erklärt der Geschäftsführer des Museums, Stephan George. 14 der 80 Mitarbeiter stellen in zwei Schichten pro Woche zweieinhalb Tonnen Schoko-Spezialitäten her. Damit ist das mit Gewinn arbeitende Museum, das in diesem Jahr bereits 363.000 Besucher zählte, die einzige noch verbliebene Schokoladen-Produktionsstätte in Köln. TOS

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