: werbepause: boris becker
Nanu, das ist doch … der Boris! Was wie ein Höhlenmännchen erscheint, ist bei genauerem Hinsehen Deutschlands Ex-Tennis-Star. Aber warum muss der jetzt die Weiber erst niederschlagen, um sie in seine Höhle zu bekommen? Er, der Dressman – Probleme mit den Frauen? Noch vor kurzem gestand er dem Magazin Men’s Health – Best Fashion, dass viele Frauen nicht klar kämen mit einem Mann, der genauso gut gekleidet sei wie sie: „Dann muss sie schon sehr selbstbewusst sein, um das zu ertragen. Die meisten Frauen können das nicht“, so Fashion-Victim Becker. Deshalb also hat sich unser Allround-Werbe-Beau (Nutella, AOL, Johannes B. Kerner) in ein Urmännchen verwandelt?
Nein, keine Bange, das ist nur so inszeniert! Für die aktuelle Kampagne des deutschen Modelabels Strenesse vom berühmten deutschen Fotografen Jürgen Teller. Der hat öfter mal so crazy Ideen und steigt dann auf die Leiter und sagt dann zum Boris: „Ey Boris, ich schieß dich von oben und du ziehst die Claudia jetzt mal an den Füßen Richtung Pappwand. Das wird ein bisschen blenden, aber das kommt dann geil crimemäßig. Die Jungs von Max sind schon ganz heiß drauf …“Ach ja, die Claudia Schiffer ist natürlich auch dabei. Die hat ja auch viel für Deutschland und die Mode getan hat. Der Hintergrund für diese geballte deutsche Top-Star-Zusammenarbeit? „Es ist Zeit, ein paar innovative Maßnahmen zu ergreifen. Ich denke, die Bilder sind tatsächlich ziemlich witzig geworden“, erzählt Gabriele Strehle, Kreativchefin von Strenesse. Ja, lustig ist das schon. Zumal die Höhle wie eine Besenkammer aussieht. Ganz schön mutig – von Strenesse, dem Boris das nicht zu verraten.
SILVIA HELBIG