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Archiv-Artikel

Hock bleibt in Düsseldorf

Von HOP

RUHR taz ■ Die Düsseldorfer SPD-Oberbürgermeisterin Gudrun Hock bleibt auch nach der Wahlniederlage in der Landeshauptstadt. Dort wird sie als ehrenamtliche Bürgermeisterin und Oppositionsführerin im Stadtrat tätig. Ihr hauptberufliches Amt als Sozialdezernentin der Stadt Essen wird Gudrun Hock behalten. Den Fraktionsvorsitz im Düsseldorfer Stadtrat könne sie daher nicht übernehmen, heißt es in einer Mitteilung der Düsseldorfer Sozialdemokraten.

Gudrun Hock hatte die Direktwahl gegen den amtierenden Düsseldorfer Oberbürgermeister Joachim Erwin (CDU) bereits im ersten Wahlgang verloren. Hock kam auf 36,5 Prozent, Erwin auf 50,4 Prozent. Für die Oberbürgermeisterwahl ist die absolute Mehrheit der abgegebenen Stimmen notwendig. In der Wahl zum Stadtrat erreichte die SPD lediglich30,3 Prozent, die CDU kam auf 44,5 Prozent der Stimmen. HOP