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Weniger Geld für soziale Beratung

Wegen sinkender Bundeszuschüsse um rund 20 Prozent steht die Ausländersozialberatung vor Einschnitten. Zwar seien Schließungen unter den sechs Beratungsbüros mit 29 Mitarbeiterstellen nicht beabsichtigt, sagte Sozialstaatssekretärin Petra Leuschner (PDS) auf Anfrage aus dem Abgeordnetenhaus. Regionale Verlegungen könnten jedoch erforderlich werden. Berlins Integrationsbeauftragter Günter Piening werde mit den Trägern Caritas, Diakonisches Werk und Arbeiterwohlfahrt über Konsequenzen der Zuschusskürzung durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge verhandeln. Das Land selbst plane, Pienings Etat 2005 um 65.000 Euro auf 759.000 Euro aufzustocken. Dies gleiche die Kürzungen aber nicht aus. Die Beratungsstellen werden den Angaben zufolge durch Bundes-, Landes- und Eigenmittel der Träger finanziert. EPD

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