verboten
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Guten Tag, meine Damen und Herren!

verboten dokumentiert die historischsten Sätze aus der Rede von Horst Köhler zur Krise: „Der Verlust wirtschaftlicher Dynamik, die Erstarrung der Gesellschaft, eine unglaubliche mentale Depression …“, solche Sachen halt. Wobei dieser Pessimismus „ungeheuer gefährlich“ ist, „denn nur zu leicht verführt Angst zu dem Reflex, alles Bestehende erhalten zu wollen, koste es, was es wolle.“ So isses! Und so auch: „Je höher aber die Erwartungen an den Staat wachsen, desto leichter werden sie auch enttäuscht.“ Wohl wahr. Und „warum sollte bei uns nicht möglich sein, was in Amerika und anderswo längst gelungen ist?“ Wie? Was? Huch! Da hat verboten sich doch glatt im Bundespräsidenten vergriffen:

Das war Roman Herzog in der Krise von 1997.