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Urbanum wird zu Mercator-Bogen

DUISBURG taz ■ In dieser Woche soll endgültig über die Zukunft der Duisburger Innenstadt entschieden werden: Der neue CDU-Oberbürgermeister Adolf Sauerland will am morgigen Dienstag die Alternative zum geplatzten Megaprojekt„Urbanum“ präsentieren. Die Essener Projektentwickler Kölbl- und Kruse stellten am Wochenende ihr Konzept vor: Demnach soll am jetzigen Platz der Mercatorhalle ein 150 Meter langer Bogen aus Stahl und Glas entstehen, der das Kasino und die Konzerthalle beherbergen soll. Anders als ursprünglich geplant ist kein Einzelhandel vorgesehen.

Das Scheitern des jahrelang verzögerten Projektes Urbanum gilt als Hauptgrund für die Wahlniederlage Bärbel Zielings (SPD). Neu-OB Sauerland muss sich jetzt auf die Aussagen von Kölbl und Kruse verlassen, die nach eigenen Aussagen einen Endinvestor gefunden haben, der zu „den absoluten Schwergewichten in Deutschland“ zählen soll. JOE

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