Hartz-IV-Software gar nicht schlecht

BERLIN afp ■ Die befürchteten Pannen beim Start der Dateneingabe für die Arbeitslosengeld-II-Anträge sind weitgehend ausgeblieben. Lediglich bei den Agenturen für Arbeit in Berlin und Mainz verzögerte sich die Einrichtung der Arbeitsplätze um wenige Minuten. Als Gründe wurden Eingabefehler bei der Installation der Software angegeben. Ursprünglich sollte das von der Telekom-Tochter T-Systems entwickelte Programm zur Berechnung der Leistungen für die Arbeitslosen- oder Sozialhilfeempfänger bereits Anfang Oktober zur Verfügung stehen. Gestern konnte schließlich mit der Erfassung in 10 der 180 Agenturen begonnen werden. Die übrigen 170 Agenturen sollen in einer Woche folgen. Noch am Morgen hatte der Vorsitzende des BA-Verwaltungsrats, Peter Clever, die Software als „mängelbehaftet“ eingestuft.