: Klonen für die Forschung
Wissenschaftler der US-Universität Harvard wollen landesweit als Erste durch Forschungsklonen menschliche Stammzellen herstellen. Ein Forscherteam habe beim Ethikkomitee der Universität eine entsprechende Erlaubnis beantragt, teilte der Leiter des Harvard-Instituts für Stammzellforschung, Charles Jennings, mit. „Wir wollen nicht, dass die USA den Anschluss verlieren“, so Jennings. Die US-Forscher wollen nach eigenen Angaben eine ähnliche Technik einsetzen wie ein südkoreanisches Team, das zu Jahresbeginn durch so genannten Kerntransfer einen menschlichen Embryo zur Gewinnung von Stammzellen geklont habe. Nach einem Gesetz von US-Präsident George W. Bush ist die Förderung dieser Forschung mit Bundesgeldern verboten. Private Forschungseinrichtungen sind von dem Verbot jedoch nicht betroffen. KNA
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
