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Archiv-Artikel

Verbunden: Spanien, Portugal

FIGUEIRA DA FOZ dpa ■ Spanien und Portugal werden bis 2018 auf der Schiene über vier Hochgeschwindigkeitstrassen miteinander verbunden sein. Beide Länder einigten sich am Wochenende nach jahrelangem Streit bei einem Gipfeltreffen im portugiesischen Figueira da Foz über die endgültige Trassenführung. 2009 sollen bereits Hochgeschwindigkeitszüge zwischen den Hafenstädten Vigo und Porto verkehren. Ein Jahr darauf soll die Strecke Madrid–Badajoz–Lissabon in Betrieb genommen werden. Kosten des Großprojekts: 7,5 Milliarden Euro. 40 Prozent davon soll die EU beisteuern. Für die Fahrt zwischen beiden Hauptstädten werden die bis zu 300 Kilometer pro Stunde schnellen Züge nur noch 2 Stunden und 45 Minuten brauchen. Weitere Verbindungen sind zwischen Salamanca und Aveiro sowie Huelva und Faro geplant.