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Archiv-Artikel

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Durst. Gut die Hälfte der Bundesbürger sind Trinkmuffel. 51 Prozent trinken täglich weniger als zwei Liter Flüssigkeit. Nach einer Emnid-Umfrage im Auftrag der Essener Betriebskrankenkasse ktp gaben nur 42 Prozent der Frauen an, täglich mehr als zwei Liter zu trinken. Bei den Männer waren es immerhin 56 Prozent. Und mit zunehmendem Alter sinkt die Trinklaune: Nur 44 Prozent der Senioren über 60 trinken genug. Nicht nur, dass Trinkmuffel ernsthafte Erkrankungen wie Nieren- und Blasensteine, Thrombosen bis hin zu Gedächtnisschwäche riskieren. Zudem entsteht ein volkswirtschaftlicher Schaden im doppelten Sinne: Der Getränkeindustrie entgehen Millioneneinnahmen, die der Gesundheitsindustrie zufließen.