: Helter Skelter
Die Beatles frisch improvisiert mit Sachse und Bier
Die Beatles. Was soll man sagen … eine mit Talent ausgestattete Beatband aus Liverpool, die zwischendurch sogar bekannter als Jesus war und wirklich hübsche Lieder hatte, bei denen eigentlich niemand widerstehen konnte. Die Oma nicht und nicht der halb starke Nachwuchs, nicht die neidischen Kollegen und nicht einmal die Symphonieorchester, weswegen die ganze Welt umstellt ist von Beatles-Interpretationen, geträllert in der Badewanne und in den Frack gesteckt in den Konzertsälen. Niemand wollte an sich halten, und jetzt sogar nicht einmal die Rest-Beatles selbst, die ein ganzes Album in neuer Version auf den Markt warfen. Let it be. Oder eben nicht. Beatles und Jazz ist nun zwar auch nicht der allerneueste Hut, aber wenn sich Helmut „Joe“ Sachse und Ernst Bier den aufsetzen, knallt die Sache. „Wie wir schon immer Beatles spielen wollten, Sie sich aber nicht zu hören getrauten“, drohen die beiden bei ihrem „Helter Skelter“-Programm, mit frei wildernder Gitarre und wuchtigem Schlagzeugrums. Und den tollen Melodien. Die Beatles eben.
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