: Verhandlungen mit „open end“
Fischtowns CDU und SPD ringen seit Monaten um einen Koalitionsvertrag
Bremerhaven taz ■ Die Bremerhavener Stadtverordnetenversammlung soll auf Wunsch von SPD und CDU vom 11. auf den 15. Dezember verschoben werden. Der Grund: Die beiden Parteien haben sich auch zwei Monate nach den Kommunalwahlen immer noch nicht auf einen Koalitionsvertrag einigen können. Deshalb waren die Wahlen in Gremien und Aufsichtsräte auf der November-Stadtverordnetenversammlung schon einmal verschoben worden.
Am kommenden Wochenende wollen die Möchtegern-Koalitionäre noch einmal versuchen zueinander zu finden. Freitagmittag soll es losgehen. Einer der strittigen Punkte ist der Wunsch der CDU nach einem durchgängigen Gymnasium. Laut SPD-Fraktionsvorsitzendem Siegfried Breuer hatten sich die Bildungs-Experten der Parteien schon darauf verständigt, an Schulzentren einen Gymnasialzug einzurichten. Doch davon wollen die CDU-Chefs nichts wissen. eib