das war die woche, die war (Nr. 50):
Worte der Woche
„Als 20. Trainer die Meisterschaft nach München holen? Nein danke.“ (Der Trainer vom VfL Bochum, Peter Neururer, über seine weiteren Ambitionen)
Weitere Worte
„Natürlich ist das wie David gegen Goliath, aber ich hoffe, wir finden die Steinschleuder.“ (Der Chef der Leipziger Olympiabewerbung 2012, Peter Zühlsdorff, über Leipzigs Chancen im internationalen Vergleich)
„Die Abstimmung der Ski war sehr gut. Das ist wie in der Formel 1. Mein Servicemann hat mir eine Rakete untergeschnallt.“ (Der österreichische Ski-Rennfahrer Hermann Maier über sein erfolgreiches Comeback in Beaver Creek)
„Man muss hoffen und bitten, dass vorne mal einer einen Torschuss ansetzt.“ (HSV-Trainer Klaus Toppmöller)
Altersvorsorge der Woche
„Ich boxe für den Lebensabend. Man weiß ja nie, wie’s mit den Renten aussieht, und außerdem macht es mir Spaß.“ (Der Box-Profi Sven Ottke über seine Motivation, mehr als zwei Jahrzehnte im Ring zu stehen)
Albtraum der Woche
„Was mir am meisten Sorge bereitet, sind die beiden deutschen Clubs.“ (Real Madrids Generaldirektor Jorge Valdano vor der Champions-League-Auslosung)
Sportpsychologe der Woche
„Als Sportler beschäftigt man sich nicht mit ‚Was wäre, wenn?‘. Man denkt nur an die positive Seite, an Toreschießen oder -verhindern.“ (Oliver Kahn)
„kicker“-Literaturpreis
„Wo zum Teufel ist Aserbaidschan?“ (Der Daily Mirror über den sympathischen Gruppengegner Englands bei der WM-Qualifikation)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen