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Archiv-Artikel

Mehr Terror, weniger Krieg

BERLIN taz ■ Die Welt ist friedlicher geworden. 2003 gab es 35 Kriege und ernste Konflikte, 2002 waren es noch 38. Gerade in Afrika hat sich die Lage entschärft, ermittelte das Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung (HIIK) in seinem „Konfliktbarometer 2003“. Als Hauptursache der Kriege nannte das HIIK Machtkonflikte. Territoriale Streitigkeiten würden meist gewaltlos gelöst. Hingegen verzeichnete das Institut noch nie so viele terroristische Anschläge wie in diesem Jahr.