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„Spiegel“-Dreck

BERLIN taz ■ Seit Jahren ist jeden Montag die gleiche Klage zu hören: Der Spiegel sei unlesbar geworden. Sehen wir uns also nur mal die Themen des Ressorts Kultur in der Ausgabe von diesem Montag an – Film: Oliver Stones „Alexander“; Literatur: Michael Crichtons „State of Fear“; Kino: Steven Soderberghs „Ocean’s Twelve“; Autoren: Stephen Kings „Der Turm“; Musik: Snoop Dogg; und die unvermeidliche Hitlerei: der Obersalzberg. Was für ein verpupter Bestseller-Blockbuster-Pop-Nazi-Spiegel-Dreck. Tatsächlich: unlesbar!

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