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Archiv-Artikel

Kinder fahren einheitlich teuer

Von JOE

RUHR taz ■ Ab Januar vereinfacht der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) die Preisstufen für Kinder. Jedes Einzelticket kostet dann 1,20 Euro. Außerdem hebt der VRR die Altersgrenze für Kinder auf 14 Jahre an, bisher durften maximal 13-Jährige den günstigeren Tarif nutzen.

Die neuen Tarife sind aber nicht für jede Fahrt günstiger: Bislang zahlten Kinder für die Preisstufe A, also für innerstädtische Reisen, nur 1,15 Euro. Die Kosten für die Preisstufe B und C für Fahrten in die Nachbarstadt und ins gesamte VRR-Gebiet sinken allerdings von 1,85 Euro auf jetzt 1,20 Euro.

Die meisten Schüler und Schülerinnen unter 14 Jahren kaufen allerdings keine Einzelfahrscheine, sondern nutzen das „Schokoticket.“ Knapp 400.000 Kinder fahren inzwischen mit dem braunen Monatsticket im gesamten VRR-Gebiet von Unna bis Düsseldorf-Langenberg, von Haltern bis Wuppertal. Auch hier steigt allerdings der Preis: Statt bisher 19,95 Euro muss nun 20,60 Euro gezahlt werden. JOE