: Einblick (80)
Marc Brandenburg, Künstler
taz: Welche Ausstellung in Berlin hat Sie zuletzt an- oder auch aufgeregt?Marc Brandenburg: Beeindruckend fand ich das neue Wandbild von Piotr Nathan (Die Rituale des Verschwindens) und die Yves-Klein-Ausstellung, allerdings in der Schirn in Frankfurt. Gespannt bin ich auf die Ausstellung von Philip Wiegard bei Laura Mars Grp Ende Januar.
Welches Konzert oder welchen Klub können Sie empfehlen?Das neue Berghain und das Möbel Olfe, Orte mit unerschütterlich subversivem Kern.
Welche Zeitschrift/welches Magazin und welches Buch begleitet Sie zurzeit durch den Alltag?Kunst und Antikunst von Susan Sontag, Love saves the day von Tim Lawrence.
Welcher Gegenstand/welches Ereignis des Alltags macht Ihnen momentan am meisten Freude?Ich habe die Angewohnheit, meine Lieblingsfilme bis zu zehnmal monatlich nebenbei laufen zu lassen. Zurzeit sind es „The Boys in the Band“ von William Friedkin und „The Boyfriend“ von Ken Russel.