: Duisburgs Zukunft schwarz-grün
DUISBURG taz ■ Seit Freitag steht der schwarz-grüne Koalitionsvertrag für Duisburg. Das zentrale Versprechen des 34-seitigen Vertrages ist Transparenz. „Es wird keine Entscheidungen mehr im kleinen Kämmerchen geben“, sagt die grüne Bürgermeisterin Doris Janicki. Kernpunkt des Vertrages ist das Versprechen, keine betriebsbedingten Kündigungen innerhalb der Stadtverwaltung auszusprechen. Außerdem sollen eine Radstation am Hauptbahnhof, ein Leichtathletik-Stadion und eine „Nutzung“ für das Multi-Casa-Gelände entstehen. Neu wird auch das „Amt für Migration“ sein.
Die erste Probe hat die neue Koalition schon bestanden: Sie will das Kulturfestival „Duisburger Akzente“ unter neuem Titel bei den World-Games laufen lassen, die SPD fordert hingegen eine Fortführung der Akzente wie bisher. Anlass für den Streit ist die unsichere Finanzierung des Kulturevents. JOE