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Archiv-Artikel

Erste Hilfe für jecke Seelen

KÖLN ap ■ Auch Jecken können mal traurig sein: Liebeskummer, Angst vor Aschermittwoch und allgemeiner Weltschmerz als Folge des Karnevalsstresses rufen entlang der Rosenmontagszüge immer wieder Notfallseelsorger auf den Plan, wie die Hilfsorganisation Malteser gestern berichtete. Gemeinsam mit Johanniter, Deutschem Roten Kreuz und Arbeiter Samariter werden die Malteser daher heute in Köln neben der sanitätsdienstlichen auch die seelische Versorgung der Närrinnen und Narren sicherstellen. Malteser-Seelsorger Zenon Szelest werde ein offenes Ohr für all jene haben, die auch durch allgemeinärztliche Kunst nicht geheilt werden könnten, erklärte die Organisation zu der „Ersten Hilfe für jecke Seelen“.