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Archiv-Artikel

Opferperspektive 2

Von FLEE

Der Täter ist zwar verurteilt, die Opferbetreuung muss dennoch weitergehen. In den Morgenstunden des 18. Juli 2004 hatte ein Oberfeldwebel der Bundeswehr einen Kenianer lebensgefährlich verletzt. Der Soldat stieß dem Opfer eine abgebrochene Flasche in den Hals und drohte damit, ihn umzubringen. Das Landgericht Potsdam hat den Soldaten inzwischen wegen versuchten Mordes zu vier Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt. Seit dem Angriff gilt der Kenianer als traumatisiert. Er wird vom Verein Opferperspektive betreut.  FLEE

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