Eva Demski

geboren 1944 in Regensburg, lebt als freie Journalistin und Schriftstellerin in Frankfurt am Main. Nach ihrem Studium der Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie war sie zunächst als Dramaturgieassistentin an den Städtischen Bühnen in Frankfurt tätig und arbeitete als freie Lektorin und Übersetzerin für verschiedene Verlage. Seit 1969 ist sie freie Mitarbeiterin des Hessischen Rundfunks und produzierte zahlreiche Fernsehfilme. Demskis Werk, das ihr auch das Etikett einer »modernen Madame de Balzac« eingetragen hat, wurde mehrfach ausgezeichnet – etwa mit dem Kulturpreis der Stadt Regensburg und der Goethe-Plakette des Landes Hessen – und umfasst neben Romanen (»Das Narrenhaus«, Frankfurt/Main 1997, »Scheintod«, Frankfurt/Main 2000) Erzählungen und Essays (»Land & Leute«, Frankfurt/Main 1994) sowie Porträts, Reisereportagen und Interviews. Jüngst erschienen ist der Sammelband »Von Liebe, Reichtum, Tod und Schminke« (Frankfurt/Main 2004).