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Archiv-Artikel

UNTERM STRICH

Aufregung in Wien: In der vergangenen Woche war noch von einem nicht weiter besorgniserregenden Wasserschaden die Rede, nun wurde bekannt, dass am Dienstag 2.100 Liter Wasser in die Depoträume der Albertina eindrangen. Die Albertina ist ein großes Kunstmuseum im Ersten Bezirk, das Depot wurde vor vier Jahren errichtet, sein Bau kostete 5,1 Millionen Euro. Am Wochenende sagte sich eine Sprecherin des Musuems, man habe ausgesprochenes „Glück im Unglück“ gehabt; eine bauliche Besonderheit, eigentlich gar nicht vorgesehen, habe verhindert, dass die Wassermassen die eingelagerten Kunstwerke zerstört hätten. Das Depot muss nun komplett geräumt werden.

Tschüss, Dresden, willkommen La Chaux-de-Fonds und Le Locle: Die beiden Westschweizer Städte zählen von jetzt an zum Unesco-Welterbe, weil sie eine außergewöhnliche Symbiose zwischen der Uhrenindustrie und dem Städtebau, zwischen Technologie und Architektur hinbekommen.