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Grönemeyer einigt sich

BOCHUM dpa ■ Der Millionen Euro schwere Streit zwischen Medizinprofessor Dietrich Grönemeyer und einem seiner Ex-Geschäftsführer ist außergerichtlich beigelegt worden. Wie das Bochumer Landgericht gestern mitteilte, wird der Zivilprozess nicht mehr weitergeführt.

Dem Manager war im Sommer 2004 fristlos gekündigt worden, weil er unter anderem Privatfahrten über den Medizin-Konzern Grönemeyer abgerechnet haben soll. Außerdem soll der ehemalige Geschäftsführer auch eigenmächtig Gesellschaften gegründet haben.

Die Rechtmäßigkeit der Kündigung war jedoch umstritten. Vor Gericht ging es um 410.000 Euro ausstehendes Gehalt und die Auszahlung von Gesellschafter-Anteilen. Die 12. Zivilkammer am Bochumer Landgericht hatte die Erfolgschancen für Grönemeyers Ex-Geschäftsführer nach einer ersten Einschätzung auf 75 Prozent beziffert. Einzelheiten der Einigung wurden nicht bekannt.

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