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Archiv-Artikel

„Viel persönlicher“

Die Band „The Knights“ eröffnet ein Musikfestival

Von OMA
Marvin Rinas, 24

■ studiert an der Hamburger Uni Politikwissenschaften und ist Frontman von „The Knights“Foto: Privat

taz: Herr Rinas, was steckt hinter der Rüstung von „The Knights“?

Marvin Rinas: Eine Menge Tanzpower aus Indie Rock ’n’ Roll mit Elektro-Einflüssen. „The Knights“ steht für Prinzipien, die in der Musikbranche immer seltener zu finden sind. Nämlich: Indie sein und sich treu bleiben.

Ihr eröffnet in diesem Jahr das Campus Open Air. Wie kam es dazu?

Wir hatten uns beworben, wurden jedoch nicht direkt eingeladen. Bei einem Bandbattle in der Hamburger Astra Stube waren wir Sieger, allerdings punktgleich mit einer anderen Band. Wir beschlossen, bei unserem nächsten Gig, die Auftrittszeit zu teilen. Dies war zufällig der Wettbewerb für einen Platz beim Campus Open Air. Da die andere Band nicht anwesend war und wir gewannen, spielen nun beide auf diesem Open Air.

Das Festival auf dem Uni-Gelände geht bereits in die Dritte Runde. Schonmal da gewesen?

Ja, ich hab mir das letztes Jahr angeschaut, schließlich studiere ich direkt nebenan im Pferdestall.

Vor kurzem habt ihr bei Rock am Ring gespielt. Ist es der Campus jetzt nicht öde?

Überhaupt nicht. Open Air Konzerte sind alle wertvoll und bringen eine Menge Spaß. Außerdem ist es spannend auf dem eigenem Campus aufzutreten. Das ist viel persönlicher und wenn bis dahin die Uni Präsidentin nicht mehr im Amt ist, gibt es noch ein wenig mehr zu feiern. INTERVIEW: OMA

16.30 Uhr Campus der Uni Hamburg, Von-Melle-Park 4