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Archiv-Artikel

Die Shakespeare Company

Shakespeare, immer wieder Shakespeare: Für die Shakespeare Company hat sich das Konzept bewährt. Als Ende 2003 die Kürzungswelle über die Bremer Kultur hereinbrach, sprach man ihr „besondere Bedeutung für die Kulturhauptstadt-Bewerbung“ zu. Doch trotz der weiterhin gewährten Zuschüsse von 800.000 Euro pro Jahr bleibt für die Schauspieler des selbst verwalteten Theaters ein bescheidenes Salär. Dafür bieten sie das größte Shakespeare-Repertoire auf deutschen Bühnen und verfassen Stücke für die hauseigene Dramatikerwerkstatt. Für das Kulturhauptstadt-Projekt kam jedoch letztes Jahr das Aus: Dem Musik-und Theaterprojekt, das man mit der Kammerphilharmonie nach dem Libretto von Peter Greenaway aufführen wollte, fehlten die nötigen Mittel von der Kulturstiftung des Bundes.